Embryotransfer

Am Tag nach der Eizellentnahme kontrollieren wir unter dem Mikroskop, bei welchen Eizellen die Vorbereitung auf den eigentlichen Befruchtungsvorgang zu erkennen ist; die Eizellen befinden sich dann im so genannten Vorkernstadium. An diesem Tag werden Sie von uns auch erneut in Ihrer Entscheidung darüber beraten, wie viele Eizellen Sie weiter zum Embryo reifen lassen möchten (in Deutschland höchstens drei) und wie viele Sie für einen eventuell nochmals notwendigen oder von Ihnen gewünschten späteren Behandlungszyklus vorübergehend gefrierkonservieren lassen möchten.

Nach zwei bis vier Tagen, wenn durch stetige Teilung der befruchteten Eizelle ein Embryo im Mehrzellstadium entstanden ist, nehmen wir die Übertragung dieser Embryonen mittels eines Katheters in die Gebärmutterhöhle vor. Unterstützend wird eine Gelbkörperhormonbehandlung mit Scheidenzäpfchen (oder in seltenen Fällen durch die Verabreichung durch Spritzen) durchgeführt. Zwölf bis 14 Tage nach dem Transfer können wir Ihnen dann nach einer hCG-Bestimmung im Blut mitteilen, ob die gewünschte Schwangerschaft eingetreten ist.

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