Paare berichten

Familie aus BS

Lieber Dr. Schill,

im Spätsommer wollten wir uns melden, nun ist fast Weihnachten (leider kann ich das Emoticon „mir die Hand vors Gesicht schlagen“ nicht malen). Das war weder geollt, noch böse Absicht, sondern schlicht die Unfähigkeit zu einer finalen Entscheidung bezüglich einer ivf. Ich konnte weder definitiv „ja“ noch „nein“ sagen und meinem Mann erging es ähnlich, obwohl man ja bekanntermaßen immer das am meisten bereut, das man nicht getan hat… Mein Bauchgefühl, das immer ziemlich brüllen muss, um den Verstand zu erreichen, war aber die ganze Zeit nicht wirklich gut – dennoch sollte ein Hintertürchen offen bleiben. Aber nun ist das Ende des Jahres fast erreicht, ich bin 46 und kann mich trotz laut Ovulationstests vorhandener ES einfach nicht dazu durchringen, etwas künstlich machen zu lassen. Trotz größten Vertrauens in Sie und Zuneigung zu Ihnen, fehlen Mut und Zuversicht; dafür ist das Gefühl, dass es so sein soll bzw. kommt, wie es soll, stärker. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir verabschieden und (hoffentlich nicht endgültig) von Ihnen und wünschen ihnen, Ihrem Team und Ihrer Familie nur das Allerbeste!

Wir haben uns rundum wohl und bestens betreut gefühlt. Und sollten nach 2 Fehlgeburten doch alle guten Dinge 3 sein, stehen wir sofort wieder bei Ihnen auf der Matte! Also nicht zu früh freuen!


Alles Liebe Familie B.

 

Familie aus Wolfsburg

Es ist inzwischen fast ein Jahr her, dass Sie bzw. Herr Bell meinem Mann und mir unseren positiven Schwangerschaftstest nach unserem dritten Versuch mitgeteilt haben. In den folgenden Monaten durften wir eine völlig unkomplizierte und schöne Schwangerschaft erleben und schließlich am 4. Januar unseren großen Schatz in die Arme schließen. Unsere Tochter Cleo kam eine Woche vor dem errechneten Entbindungstermin per geplanten Kaiserschnitt (plazenta bipartita und lateralem Nabelschnuransatz und Gefäßverlauf in den Eihäuten zur HW-Nebenplazenta) gesund mit 47 cm und 2.650 g zur Welt. Wir können uns ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen und könnten glücklicher nicht sein. Sie ist ein ganz liebes und entspanntes Baby.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Ihnen für Ihre tolle Unterstützung bedanken. Unser Weg zu unserem Wunschkind war nicht einfach und mit vielen Ängsten, Fragen und Sorgen verbunden. Sie haben immer geduldig zugehört und uns Zuversicht gegeben – auch wenn ich es in dem Augenblick nicht glauben wollte, am Ende hatten Sie immer Recht.

Da Sie und Herr Bell uns gleichermaßen betreut haben, habe ich mich ebenfalls auf diesem Weg bei Hr. Bell bedankt. Ich habe mich bei Hr. Bell immer sehr gut aufgehoben gefühlt. Da letztendlich der Erfolg dem Zusammenspiel des ganzen Teams zu verdanken ist, möchten wir uns auch bei allen Kollegen und Kolleginnen bedanken. Denn neben Ihnen, den Ärzten und Ärztinnen, waren immer alle medizinischen Angestellte – von der Terminvergabe bis hin zur Betreuung bei der Entnahme und Transfer, außerordentlich einfühlsam und freundlich. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie dies an Ihr Team weitergeben könnten.


Mit herzlichen Grüßen & voller Dankbarkeit

NK aus Region Hannover

Hallo

ich wollte mich ja während der Schwangerschaft schon mal bei Ihnen gemeldet haben, aber irgendwie bin ich immer wieder drüber weggekommen.

Die Schwangerschaft verlief grundsätzlich komplikationslos, ich hatte mit einigen Problemchen wie Rückenschmerzen und Wassereinlagerungen gegen Ende zu tun. Ziemlich belastet hat mich ein schwangerschaftsbedingter Juckreiz (an Bauchdecke, Handflächen und Fußsohlen) etwa ab der 30. SSW. Hier hat mir die Akupunktur meiner Hebamme zum Glück etwas Linderung verschaffen können.

Aber inzwischen ist unser Sohn auf der Welt. L hat per geplantem Kaiserschnitt in der 39+0 SSW das Licht der Welt erblickt. Er lag in Beckenendlage und hat ein sehr großes Köpfchen, daher war eine natürliche Geburt zu riskant. Wir beide haben die OP aber sehr gut überstanden, Levi hat sofort selbstständig geatmet.

Mein Mann und ich sind sehr glücklich, dass alles insgesamt so problemlos gelaufen ist und wir jetzt ein gesundes Kind in unserem Armen halten dürfen.

Ihnen und dem ganzen Team noch einmal vielen Dank für die tolle Betreuung!

Herzliche Grüße
NK

A. und G. aus Celle

Unsere Vorgeschichte

Im Sommer beschlossen mein Mann und ich unseren Kinderwunsch endlich wahr werden zu lassen und ich wurde auch auf Anhieb schwanger. Leider hatte ich eine Eileiter-Schwangerschaft rechts. Diese war soweit fortgeschritten, dass der Eileiter entfernt werden musste. Dabei entdeckte man außerdem Endometrioseherde, die verödet wurden. Wir ließen uns nicht beirren und dachten: „Na gut das war Pech. Versuchen wir es halt erneut.“ Was folgte, waren zwei Jahre, in denen wir alles, was die natürliche Familienplanung hergibt, ausprobierten. Ohne Erfolg.

Meine Frauenärztin überwies mich dann zur Echovist-Untersuchung in die Kinderwunschklinik nach Langenhagen. Diese Untersuchung war unauffällig. Im Juli wurde ich erneut schwanger. Die Freude war riesig, aber leider nur von kurzer Dauer, denn ich hatte erneut eine Eileiter-Schwangerschaft. Diesmal konnte der Eileiter erhalten bleiben.

Das lange Warten und Rumprobieren hat ganz schön an unseren Nerven gezerrt. Meine Frauenärztin gab dann den Anstoß, uns doch in Langenhagen auch zur Kinderwunschbehandlung vorzustellen. Erst einmal war dies ein komischer Gedanke. Wir waren immer davon ausgegangen, dass es schon klappen würde. Aber nach all der Zeit, in der wir gehofft hatten und dann doch enttäuscht wurden, war uns klar, dass wir ohne Hilfe wohl niemals Eltern werden würden.

Mein Mann hat sich schließlich bei einem Urologen vorgestellt. Bei dem dort erstellten Spermiogramm wurde festgestellt, dass die Zeugungsfähigkeit zwar gegeben, aber deutlich reduziert war. Also haben wir uns entschlossen, erst einmal zu einer Infoveranstaltung in Langenhagen zu gehen Wir dachten, es wäre eher selten, dass Paare auf eine Kinderwunschbehandlung angewiesen sind. In unserem Freundeskreis wurden alle immer schnell schwanger. Wir waren dann sehr überrascht, wie voll es bei dieser Infoveranstaltung war. So viele Paare, die sich ein Kind wünschen. Es tat uns gut, denn wir fühlten uns auf einmal nicht mehr so alleine mit diesem Problem. Es war ja gar nicht so selten …

Die Behandlung

Unser Entschluss stand fest: Wir wollten es mit einer Behandlung versuchen. Wir machten einen Termin in Langenhagen. Dort hat man sich dann unsere Arztberichte angeschaut und uns sehr genau erklärt, wie es weitergehen würde. Aufgrund unserer Berichte wurde klar, dass wir auf eine ICSI (intracytoplasmatische Spermieneinjektion) angewiesen sein würden, um die höchsten Chancen zu haben. Es folgte eine weiteres Spermiogramm mit gleichem Ergebnis und Anträge sowie Blutentnahmen etc. Wir wurden quasi an die Hand genommen und durch den Dschungel Kinderwunschbehandlung geführt. Wir waren sehr dankbar dafür, denn erst einmal hatten wir ja keine Ahnung und außerdem tat es gut, nicht mehr alleine an unserem Glück zu arbeiten. Da waren jetzt noch viele andere, die uns helfen wollten. Das haben wir während unserer ganzen Behandlungszeit gemerkt. Natürlich haben wir auch immer darauf geachtet, alles zu verstehen und die Behandlung nachvollziehen zu können.

Im November haben wir dann die erste ICSI machen lassen. Auch dabei wurde uns immer alles genau erklärt. Egal in welcher Abteilung wir waren, ob nun oben oder unten, alle waren toll, und die Punktion war auch gar nicht so schlimm, wie befürchtet. Es ging alles sehr unkompliziert. Leider ist dieser Versuch negativ ausgegangen. Alle waren sehr nett zu uns .Herr Ahrendt hat uns erklärt, wie und wann wir, wenn wir wollten, weitermachen könnten. Ich habe mich außerdem in einem Forum für Kinderwunschpaare angemeldet. Auch der Austausch dort hat geholfen, mit der Situation zurechtzukommen. Wir haben uns dann entschieden, im Januar 2010 einen Kryoversuch zu machen. Auch dieser war leider negativ und wir wieder sehr enttäuscht. Man hofft so sehr und dann soll es wieder nicht sein …

Wir waren dann sehr erstaunt, dass uns nicht direkt zu einem neuen Versuch geraten wurde, sondern dass wir einen Termin zu einem erneuten Beratungsgespräch machen sollten. Dieses hat dann Dr. Bühler mit uns geführt und uns geraten, nicht direkt weiterzumachen, sondern weiter nach den Ursachen zu forschen, um nichts zu übersehen. Und genau das ist es auch, was uns dann wirklich überzeugt hat. In Langenhagen geht es den Ärzten nicht nur ums Geld, sondern sie wollen wirklich helfen. Mir wurde zu einer Gebärmutterspiegelung geraten und das war auch genau richtig, denn dabei wurde ein sehr großes Septum in der Gebärmutter gefunden und auch gleich entfernt.

Im Mai 2010 machten wir dann die nächste ICSI, leider wieder ohne Erfolg. Mein Mann und ich haben dann besprochen, erst einmal nur noch den nächsten Kryoversuch zu machen, denn wir brauchten eine kleine Pause, um uns auch mal wieder mit anderen Dingen zu beschäftigen. Genau das ist es unseres Erachtens auch, auf das Paare achten müssen. Man braucht auch noch Zeit für sich als Paar. Wir machten diesen nächsten Kryoversuch im Urlaub und fuhren direkt einen Tag nach dem Transfer an die See und ließen die Seele baumeln. Der Bluttest war dieses Mal positiv und wir völlig aus dem Häuschen.

Leider war das Glück nur von kurzer Dauer. Ich war zwar schwanger, aber es handelte sich um eine intramurale Schwangerschaft. Den Ärzten in Langenhagen war ihre Betroffenheit anzusehen. Es tat auch Ihnen sehr leid. Noch dazu ist so etwas wohl sehr selten. Ich musste operiert werden. Danach sagte man mir, ich dürfe jetzt sechs Monate nicht schwanger werden. Diese Zwangspause tat uns gut, so schwer es auch war. Wir konnten durchatmen und Kraft sammeln für unsere dritte ICSI.

Diese legten wir dann in den Mai und zwar ganz bewusst wieder in unseren Urlaub. Inzwischen kannten wir uns ja auch ganz gut aus. Diese Dritte ICSI hat uns unser Glück gebracht! Alle Beteiligten haben sich mit uns gefreut. Unsere Tochter ist im Januar 2012 völlig gesund und munter geboren worden und natürlich haben wir sie auch in Langenhagen voller Stolz präsentiert.

Unser Fazit

Jetzt, so im Nachhinein, sind wir uns sicher, dass es zumindest für uns sehr gut war, es mit dieser dritten ICSI langsam angehen zu lassen und sie im Urlaub zu machen. Wir waren viel entspannter … Unsere Freude war und ist riesig. Auch jetzt, wo unsere Tochter schon fast fünf Monate alt ist, schütteln wir manchmal unseren Kopf und können unser Glück kaum fassen. Nach all den Jahren, den vielen Rückschlägen und Tränen sind wir endlich Eltern. Das haben wir dem Kinderwunschzentrum Langenhagen zu verdanken. Dort hat man uns immer gut betreut und unsere Ängste und Sorgen ernst genommen. Wir haben es nicht bereut, uns an Langenhagen gewandt zu haben. Wir haben und können die Klinik auch nur weiterempfehlen. Natürlich haben die Ärzte dort nicht viel Zeit, sie haben alle Hände voll zu tun. Uns wurde aber immer auch angeboten, noch einen Zusatztermin abends zum Gespräch zu machen, falls es noch Unklarheiten gibt. Was uns betrifft, müssen wir sagen, dass uns immer alle unsere Fragen beantwortet wurden und wir wirklich sehr zufrieden waren.

So steinig und schwer der Weg zu unserem kleinen Schatz auch war, wir würden ihn immer wieder gehen. Das was uns nach all der Zeit geschenkt wurde ist so wundervoll …

Herr und Frau B.

Dieser Brief kommt zwar etwas verspätet an aber es ist viel passsiert in den letzten 7 Monaten Lächelnd.

Unsere beiden Zwerge halten uns ganz schön auf Trapp! 1.11.2013 war errechnteter Termin. Nur leider haben wir zwei total neugierige Kinder und sie kamen schon am 16.09.2013 per Kaiserschnitt zur Welt. Lagen dann 2 Wochen auf der Intensivstation und 3 Wochen auf der Säuglingsstation. Zum Glück verlief alles sehr gut und heute sieht man gar nicht mehr, dass es Frühchen sind! Dank dem Kinderwunschzentrum sind wir heute ein glücklich verheiratetes Ehepaar mit Haus und zwei wundervollen Kindern! Schön dass es diese Möglichkeit heutzutage gibt.

Diese drei Jahre haben sich echt gelohnt. Und wir würden es immer wieder machen. Wer weiß, haben ja noch welche auf Eis... Lächelnd

Ganz viele liebe Grüße

Familie B.

K. und D. aus Braunschweig:

Nachdem bei uns der Kinderwunsch über Jahre unerfüllt blieb und nach mehreren Untersuchungen festgestellt wurde, dass die Spermienqualität meines Mannes die Ursache sein könnte, vertrauten wir uns im Rahmen eines mehrjährigen Auslandaufenthalts erstmals einer dort befindlichen, renommierten Kinderwuschpraxis an. Eine durchgeführte In-vitro-Fertilisation führte jedoch leider nicht zum Erfolg. Wir waren natürlich beide sehr niedergeschlagen und beschlossen, das Thema erst einmal auf Eis zu legen.

Als wir nach Hannover zogen, informierten wir uns über Kinderwunschzentren in Niedersachsen und wurden auf das Kinderwunschzentrum Langenhagen aufmerksam. Unser erstes Informationsgespräch bei Frau Müseler-Albers haben wir sehr positiv in Erinnerung. Wir wurden kompetent und ausführlich beraten, Risiken wurden angesprochen und die einzelnen Schritte der Behandlung erläutert. Ich war damals bereits 38 Jahre alt, und somit lag die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, weit unter 50%. Als ich kurz darauf mit der Hormonbehandlung begann, habe ich mich vom ersten Moment an sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt. Das gesamte Personal war immer super freundlich und aufgeschlossen all unseren Fragen gegenüber.

Die Hormonbehandlung habe ich wieder sehr gut vertragen und auch die Entnahme der Eizellen unter Narkose war kein Problem. Einzig die Wartezeit und Ungewissheit danach, bis feststand, wie viele Eizellen entnommen und dann erfolgreich befruchtet wurden, belastete uns. Letztendlich hatten wir Glück. Mir wurden drei befruchtete Eizellen eingesetzt ... ein sehr bewegender und spannender Moment für meinen Mann und mich, der während des Eingriffs an meiner Seite saß. Der Eingriff ist übrigens überhaupt nicht schmerzhaft und man kann die Klinik danach sofort wieder verlassen. Dann hieß es nochmals Warten bis zum Schwangerschaftstest... und der war positiv!!! Heute sind wir glückliche Eltern von zweieiigen Zwillingsmädchen (4 Jahre).

Rückblickend würden wir diesen Weg auf jeden Fall wieder gehen, auch wenn man evtl. mit Misserfolgen rechnen muss. Der emotionale Druck ist sicher nicht zu unterschätzen, aber letztendlich hat sich in unserem Fall ein zweiter Anlauf mehr als gelohnt.

Wir können das Kinderwunschzentrum Langenhagen vorbehaltlos an unsere Freunde und Bekannte weiterempfehlen. Sich dort in kompetenten Händen zu wissen, gibt ein gutes und sicheres Gefühl!

An dieser Stelle nochmals vielen lieben Dank an das gesamte Team, die uns geholfen haben, zwei wunderbaren Kindern das Leben zu schenken!

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